Meine Dankbarkeit gebe ich weiter in 2021 - Apartment Alexandra
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Burg Rappottenstein

Meine Dankbarkeit gebe ich weiter – 2021

Ich möchte meinen Dank weitergeben

Wie ich in der Geschichte über mein Apartment geschrieben habe, möchte ich jedes Jahr an eine Organisation spenden. Da ich mein jetziges Leben wertschätze und weiß, dass es nicht jedem gut geht, möchte ich von jeder Buchung meines Apartments einen Teil spenden.

Diese Jahr fiel mir die Wahl nicht schwer, denn Unterstützung von der Organisation habe ich selbst schon in Anspruch genommen. Ich kann also behaupten, dass es wirklich zu den Menschen kommt, die Hilfe benötigen. Und es ist auch wirklich wert, dort etwas zu spenden: der Kinderburg Rappottenstein,die das Rote Kreuz Niederösterreich betreut.

Burg

Rappottenstein

Burg Rappottenstein

Eine wehrhafte Burg im Herzen des Waldviertels

Stolz und trutzig erhebt sie sich auf einem Granitfelsberg: Die Burg Rapottenstein. Mitten im idyllischen Waldviertler Hochland thront sie auf einer Anhöhe und scheint noch heute über die malerische Landschaft zu wachen.

Es war im tiefsten Mittelalter, um das Jahr 1150 herum, als Rapoto von Kuenring die Burg bauen ließ. Damit wollte er die ausgedehnten Ländereien im Besitz des Geschlechts der Kuenringer schützen und sichern.

Nach dem Sturz der Kuenringer wechselte die Burg mehrfach ihren Besitzer – doch sie behielt ihre Standhaftigkeit. Burg Rapottenstein wurde im 16. Jahrhundert von aufständischen Bauern belagert, doch sie konnten den wehrhaften Bau nicht einnehmen. Ebenso erging es ein Jahrhundert später während des Dreißigjährigen Krieges sowohl katholischen Truppen als auch dem schwedischen Heer. Keinem gelang es, die trutzige Burg anzugreifen. Daher ist sie eine der am besten erhaltenen Burgen Österreichs.

Sie ist ein spannendes Zeugnis mittelalterlicher Architekturkunst mit Elementen aus Romanik, Gotik und Renaissance. Den ursprünglichen Wehrbau bilden fensterlose, wuchtige Mauer-Massen. An der höchsten Stelle wacht der Bergfried. Der Bau verfügt über eine Vorburg, die ein ausgeklügeltes Verteidigungssystem von acht Toren und fünf Höfen ist.

Diese Burg zu entdecken ist ein echtes Abenteuer! Schon das Eingangstor beeindruckt mit mächtigen Doppeltürmen. Im Burgverlies lässt sich nachfühlen, wie hart Bösewichte im Mittelalter bestraft wurden. Doch auch Schönes gibt es zu bewundern. So verströmen die dreigeschossigen Arkadengänge italienisches Flair. Die Burg steckt voller Schätze und versetzt den Besucher in eine längst vergangene, geheimnisvolle Zeit von Rittern und Burgfräulein.

Kinderburg

Rappottenstein

Burg Rappottestein

Eine Heimstatt für traumatisierte Familien

Seit der Reichsgraf von Abensperg und Traun im Jahr 1664 die Burg kaufte, ist sie im Besitz dieser Familie. Einen Teil der Anlage nutzt das Rote Kreuz. Unter dem Namen Kinderburg Rapottenstein betreibt Rotes Kreuz Niederösterreich hier seit 2011 einen Erholungsort für Familien, die schockierende Unglücks- oder Trauerfälle durchgemacht haben.

Diese hilfreiche Einrichtung ist eine gemeinsame Initiative des Roten Kreuzes und der Familie Abensperg und Traun. Dabei übernimmt die Eigentümerfamilie die Betriebskosten und stellt die Räumlichkeiten und Stallungen für die Therapietiere kostenlos zur Verfügung.

Das Therapieteam der Kinderburg nimmt maximal zwei Familien gleichzeitig als Gäste auf. Empfehlenswert ist ein Aufenthalt von 12 Tagen. Dabei zahlt die Familie einen Betrag im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten. Alle weiteren Kosten werden durch Spenden finanziert.

Das Leben auf der mittelalterlichen Burg entführt die verstörten Menschen aus den Belastungen ihres Alltags. Familien und Kinder kommen zur Ruhe und ihre aufgewühlte Seele kann durchatmen.

Burg Rappottstein

Auch wir durften ein paar Tage in der Burg verbringen und haben die Zeit wirklich genoßen! So eine atemberaubende schöne, fast unwirkliche Kulisse, inmitten von Wäldern ohne Ende. Man fühlt sich wirklich wie in einer anderen Welt, weit weg von den alltäglichen Sorgen und Nöten. Und das Team vom Roten Kreuz ist so wunderbar und freundlich. Man bekommt viel Hilfe und Unterstützung, liebe Worte und Verständnis.

Ich persönlich finde es ausgesprochen großzügig , dass diese Burg vom Eigentümer zur Verfügung gestellt und vom Roten Kreuz so toll betrieben wird.

Deshalb möchte ich meinen Dank in Form einer Spende ausdrücken. Die Kinderburg ermöglicht es nämlich den Familien, nach deren finanziellen Möglichkeiten dort zu wohnen. Der Rest wird über Spenden finanziert.

Ich werde von jedem Aufenthalt ich 5 €, bei einem Aufenthalt ab einer Woche 10 €, an das Rote Kreuz, bzw. an die Kinderburg spenden.

Da ich aber dieses Jahr erst im Juni starte werde ich selbst auch noch € 100 dazu geben.

Ich freue mich schon auf Buchungen und dass ich mit eurer Hilfe ein paar Familien eine Freude machen kann!

Hier nochmal der Link zur Kinderburg Rappottenstein!

Danke
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